Dritter Musiktag in Strengelbach. Nachdem bereits am Freitag und Samstag in der Festhütte Abendunterhaltungen über die Bühne gegangen waren, durften am Sonntag elf aargauische und sechs befreundete Luzerner Musikvereine ihr Können in der Turnhalle und auf der Brittnauerstrasse in der Marschmusik- Konkurrenz unter Beweis stellen. Der Anlass verlief harmonisch und war auch publikumsmässig ein voller Erfolg. Der Anlass wurde mustergültig organisiert. Wieder einmal hatte die MGS eine Bewährungsprobe bestanden und dafür Anerkennung geboten.
Das Vereinsjahr war geprägt von Stabilität innerhalb der Gesellschaft und zwar in Bezug auf die musikalische Leistungsfähigkeit, Mitgliederbestand und Finanzen.
Mitwirkung an der Kirchenweihe
Mitwirkung am Städtlifest in Zofingen
Teilnahme an der Fahnenweihe der Musikgesellschaft Richenthal
Teilnahme am Musiktag in Littau LU
2 Jahreskonzerte
Musiktag in Schöftland
Reise ins Appenzellerland
Jubiläum „80 Jahre Ernst Rykart“
Weisser Sonntag
Glockenaufzug
Abholen und Mitwirkung an Anlässen anderer DorfvereineGeburtstags- und Quartierständeli
Die MGS ehrte Georges Hofer mit einem Jubiläumskonzert. Er leitet das Korps seit 10 Jahren
Teilnahme am eidgenössischen Musikfest in Aarau. Das vom Strengelbacher Korps erzielte Resultat stellte dem unermüdlichen Dirigenten Georges Hofer, aber auch den Musikanten, das beste Zeugnis aus.
Diverse Engagements in Wauwil, Zofingen und Willisau. In Strengelbach wurde am Tannenzug teilgenommen. Einweihung der katholischen Kirche in Strengelbach.
Besuch des kantonalen Musiktages in Erlinsbach. Der Experte war dem Konzertstück nicht eben wohlgesinnt, während das Abschneiden am Marschmusikwettbewerb als glänzend bezeichnet werden darf.
Das Vereinlokal „Schnoogeloch“ wurde in Fronarbeit renoviert. Es befand sich im Untergeschoss des alten Hirschens. Das heimelig dekorierte Lokal bot immer wieder schöne Stunden für Auswärtige sowie Mitglieder. Anlässlich eines Familienabends dankte der Präsident sowie Dirigent für die gute Kameradschaft und den guten Probenbesuch.
Neuinstrumentierung. Die neuen Instrumente wurden anlässlich des Dorffestes eingeweiht.
Die MGS schickte sich an, ihr 75 Jahre Jubiläum würdig zu feiern. Kraftvoll war sie erstarkt in dieser langen Zeit. Diese eindrückliche Feier wurde verbunden mit der Weihe, von den
Ehrenmitgliedern gespendete Fahne. Das neue Banner wurde von Hansjörg Lüdi entworfen und bei der Firma Siegrist in Langenthal gefertigt. Es war ein feierlicher aber auch zugleich wehmütiger
Augenblick, als die alte Fahne zum letzten Mal in der Öffentlichkeit erschien. Als Bannerträger amtete wie noch vor 39 Jahren Fritz Tschamper.
Gross war die Freude als das neue Banner präsentiert wurde. Die musikalische Mitwirkung hatten die Musikgesellschaften Brittnau, Oftringen und Strengelbach, sowie die Stadtmusik Zofingen und der
Tambourenverein Rothrist. Georges Hofer komponierte anlässlich der Weihe den Marsch „Bannertreue“.
Teilnahme am kantonalen Musikfest in Windisch mit musikalisch hochstehenden Vorträgen. Es wurde der Goldlorbeerkranz geholt. Gemäss Versammlungsbeschluss wurde das Diplom wieder zurückgesandt, da bei der Rubrik Marschmusik der Eintrag „vorzüglich“ radiert wurde.
Zum Anlass des 100 jährigen Bestehens des Aargauischen Musikverbandes spielte die MGS mit einem eindrucksvollen „Stephan Jäggi“ Konzert auf.
Erstmals wurde ein Lotto durchgeführt, welches grossen Erfolg hatte.
Anlässlich des Jahreskonzertes trat die MGS erstmals in Big Band Formation auf.
Eine Konzertreise ins Kantonsspital Aarau und auf die Barmelweid bereitete den kranken Mitmenschen viel Freude. Diese wurde mit einem Picknick verbunden. Die musikalische Leistungsfähigkeit stieg auf 42 Musikanten.
Teilnahme am Musiktag in Vordemwald
Mit der neuen Uniform konnten viele Repräsentationspflichten in- und ausserhalb des Dorfes übernommen werden.
Teilnahme an der Jubiläumsfeier der Musikgesellschaft Oftringen und der Feldmusik Richenthal.
Teilnahme an einem Fernsehquiz.
Teilnahme am Musiktag in Aarburg. In den vorzüglichen Expertenberichte hatte die fruchtbare Arbeit des Dirigenten Georges Hofer und der Musikanten die ihnen zukommende Anerkennung gefunden. Es war der MGS gelungen den Übergang von der bescheidenen Dorfmusik zum angesehenen Musikkorps zu vollziehen.
Zur Einweihung des Gemeindehauses und der Turnhalle überreichte die MGS der Gemeinde eine Glasscheibe. Diese wurde vom Glasmaler Lothar Albert in Basel hergestellt. Die Glasscheibe enthielt das von Grafiker Max Woehrle entworfene Signet der MGS. In den heraldischen Farben Gelb und Blau soll das Werk die Verbundenheit mit der Gemeinde ausdrücken.
Die Weihe der neuen Uniform wurde zu einem wahren Dorffest. Die Verbundenheit Strengelbachs mit seiner Musik kam dabei in grosszügigen Spenden der Bevölkerung und der Behörden wie von
Handel und Gewerbe zum Ausdruck.
Die Neuuniformierung brachte der MGS neben dem neuen Gewand auch die finanziellen Mittel zur Konsolidierung der in den letzten Jahren erzielten Fortschritte. Eine längst fällige teilweise
Neuinstrumentierung konnte in Angriff genommen werden, denn man war der Meinung dass jeder Musikant ein Anrecht auf ein gutes Instrument haben soll.