Ende des 1. Weltkrieges. Neues Leben kehrte in die MGS zurück.
Versammlungsverbot wegen Grippeepidemie. Manch schöner Anlass musste abgesagt werden.
Begleitung der Schützen zum Wettschiessen nach Vordemwald.
Teilnahme als Festmusik am Bezirksturntag in Strengelbach.
Bundesfeier mit dem Männerchor und dem Töchterchor. Als Redner wurde Lehrer Nöthiger gewählt, der aber nicht erschien.
Probearbeit wurde wieder aufgenommen unter der Leitung von Hans Stammbach, der sich sehr bemühte.
Absicht an der Bundesfeier zu musizieren wurde durch Ausbruch des 1. Weltkrieges vereitelt. Trompeter riefen die Truppen unter die Fahne. Die kulturellen Bestrebungen erlahmten, da die Verstärkung der Armee Priorität hatte.
Proben wurden eingestellt.
Einweihung des Gemeindehauses und der Turnhallen mit den beiden Musikgesellschaften aus Strengelbach.
Teilnahme am Kantonalen Musiktag in Aarau. Als Vortragsstück wurde die Fantasie aus der Oper „Norma“, von Bellini gespielt.
Besuch des Kantonalen Musikfestes in Menziken. Selbstwahlstück war Arie und Chor aus der Oper „Die Vestalin“ von Mercandante. Zweiter Rang in der zweiten Kategorie. Besuch verursachte grosse Kosten, da Beizug eines fremden Dirigenten erforderlich war. Der Kassier bezahlte die Ausgaben vorerst aus seinem eigenem Sack.
Arbeitsames Jahr mit 75 Konzerten und Proben
Teilnahme am kantonalen Musiktag in Küttigen. Reise nicht per „Choli“ sondern mit Ross und Wagen
Erstmals Tombola am Jahresfest
Teilnahme am 10. Kantonalmusikfest in Oftringen. Die MGS spielte „Simone Boccanegra“ von G. Verdi und erreichte damit den dritten Rang von gesamthaft 20 anwesenden Vereinen. Der Verein wurde beim Stadtgarten von der Schützengesellschaft, dem Männerchor und dem Turnverein abgeholt.
Konzerte im Frohsinn und im Hirschen.
Ausflug in die Teufelschlucht Langenbruck mit der Schützengesellschaft Strengelbach.
Mitwirkung an den Turnervorstellungen in Vordemwald und Strengelbach.